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4 Tipps & Co. 4. - 17. April 2017
Jobwoche.de
Umfragen
Mitarbeiter müssen Angebot Weg mit den
zum Ausstiegsgespräch nicht
annehmen
Haben Mitarbeiter aus eigenen Stücken gekündigt, bieten
Arbeitgeber mitunter ein Ausstiegsgespräch an. Wer gekündigt hat,
ist aber nicht verpflichtet, zu einem Exit-Gespräch zu erscheinen.
«Das ist immer freiwillig», sagt Regina Ruppert, Personalberaterin
aus Berlin. Viele Mitarbeiter nehmen diese Gelegenheit aber gerne
wahr, sagt sie. «Gerade wer lange in einer Firma beschäftigt war,
hat ein Interesse, darüber zu sprechen, man fühlt sich ja oft noch
mit der Firma verbunden», sagt Dagmar Walker, die als Anwältin
zum Thema Kündigung berät. Auch wenn es für den ausscheiden-
den Mitarbeiter selbst keine Vorteile mehr hat, könne das offene
Gespräch zumindest Veränderungen für Kollegen bewirken.
Der Mitarbeiter sollte im Gespräch möglichst sachlich bleiben.
«Das Exit-Gespräch ist keine Gelegenheit, um vom Leder zu zie-
hen», warnt Ruppert. Wer die Chance nutzen möchte, tatsächlich
Veränderungen zu bewirken, sollte sich auf das Gespräch auch gut
vorbereiten. Dabei sollte es nicht nur um negative Aspekte gehen,
sagt Walker: «Es ist auch wichtig zu sagen, was wirklich gut war.»
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So bekommen Sie die E-Mail-Flut
Ihr individueller Weg in Arbeit! Beim Blick ins E-Mail-Fach Gunter Meier, Sachbuch-Autor
kann es einen manchmal gru- und Coach in Schwabach bei
Wenn Sie aufgrund Ihrer ge- An unseren Info-Dienstagen seln: Eine neue Nachricht Nürnberg. Und es ist auch nicht
nach der anderen landet dort, nötig, denn E-Mails sind kein
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beantwortet. „Man kommt mit ihnen umgehen können“, betont
ŶĞƵĞŶďĞƌƵŇŝĐŚĞŶDƂŐůŝĐŚ- worten gern Ihre Fragen rund der Bearbeitung nicht hinter- Dagmar Friebel, Trainerin für
her und verliert den Über- Zeitmanagement in Münster. Die
keiten suchen, ist das Berufs- ƵŵĚŝĞďĞƌƵŇŝĐŚĞZĞŚĂ͘ blick“, sagt Roman Soucek Lösung heißt Selbstorganisation.
vom Lehrstuhl für Wirtschafts- Erste Tat: Newsletter kündigen
ĨƂƌĚĞƌƵŶŐƐǁĞƌŬ,ĂŵďƵƌŐĚĞƌ und Sozialpsychologie der sowie Benachrichtigungen von
Universität Erlangen-Nürn- sozialen Netzwerken abstellen.
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zum Thema Informationsflut Struktur ins E-Mailfach bringen
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nis: Das ständige Senden und Außerdem sollte man im E-
NEU: Umschulungen im Technik- und Medienbereich mit Empfangen setzt Arbeitneh- Mail-Programm eine Struktur
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So kann für jedes Projekt ein
August-Krogmann-Straße 52 | 22159 Hamburg | www.bfw-hamburg.de Längst versuchen manche Ordner angelegt werden. Meier
Unternehmen gegenzusteuern rät, darüber hinaus, Arbeitsord-
und setzen auf eine interne Zero- ner beispielsweise mit Namen
Mail-Politik: Instant Messaging, wie „Bearbeiten Priorität 1“ ein-
Kommunikation im Chat oder zurichten, in die neue Nachrich-
interne soziale Netzwerke sollen ten verschoben werden, die noch
die E-Post ersetzen. „Das verla- am gleichen Tag zu bearbeiten
gert das Problem aber nur“, sagt sind. „Priorität 2“ bedeutet, es ist