Page 11 - Jobwoche
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6. - 19. März 2018 Junge Karriere 11
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Angst vor Technik dürfen angehende
Medientechnologen wie Viviane
Brummerhoff nicht haben - denn die
Arbeit mit großen Maschinen ist in einer
Druckerei Alltag.
rierechance
n ein gutes Auge
Wichtiger sei ihm Engagement getauscht werden, je nachdem»,
und ernsthaftes Interesse am erzählt Brummerhoff.
Beruf.
Am Ende ihrer Ausbildung kann
Viviane Brummerhoff interessier- sich Brummerhoff über gute Job-
te vor allem, wie ein Buch ent- aussichten freuen. Denn auch die
steht. «Ich fand es spannend zu Drucker haben Nachwuchssor-
sehen, wie das genau funktio- gen - auch wenn der Fachkräfte-
niert.» Sie absolviert bei Ruksal- mangel längst nicht so groß ist
druck in Berlin eine duale Ausbil- wie in anderen Branchen, so
dung zur Medientechnologin Zintel. Wer sich für die Ausbil-
Druck - obwohl sie vorher schon dung interessiert, finde in der
einen Bachelor in Druck- und Regel aber auch einen Platz.
Medientechnik gemacht hat. «Ich
war der Meinung, dass mir noch 3-jährige Ausbildung
das praktische Wissen fehlt», er-
klärt sie die Entscheidung. Während der dreijährigen Ausbil-
dung ist die Vergütung für ange-
Für die Praxis hat sie jetzt reich- hende Medientechnologen ganz
lich Gelegenheit: Ihr Arbeitstag ordentlich: Um die 1.000 Euro
beginnt mit einem Auftrag. Was bekommen Azubis in der In-
ist heute zu drucken? Dann orga- dustrie laut Bundesagentur für
nisieren Brummerhoff und ihre Arbeit, je nach Lehrjahr. Nach der
Kollegen das Papier dafür, an- Ausbildung gibt es diverse
schließend geht es an die Arbeit. Weiterbildungsmöglichkeiten -
«Dann müssen die Stapel gewen- zum Techniker, zum Industrie-
det, die Platten eingesetzt und meister oder als Studium.
